Schul-Leitfaden

  • A wie Anfang. Eltern erhalten, besonders zu Anfang der Grundschulzeit, viele Informationen. Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, die Schule Ihres Kindes schneller und besser kennen zu lernen.
     
  • A wie alle Kinder, Eltern, LehrerInnen und Lehrer, MitarbeiterInnen und Mitarbeiter sollen sich in der Schule wohlfühlen.
     
  • A wie Adresse.
    Wilhelm-Oberhaus-Schule
    Schulwall 5, 32052 Herford
    Telefon: 0 52 21-1 89 41 10, Fax: 0 52 21-1 89 41 14
    E-Mail: gs-wos@herford.de
     
  • A wie Antolin. Antolin ist ein Internetprogramm, das die Lesefreude der Kinder nachhaltig fördert. Unter www.antolin.de können Kinder im Internet Fragen zu gelesenen Büchern beantworten. Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer erklärt den Kindern im Laufe des Schuljahres wie sie damit arbeiten können.
     
  • A wie AGs. AGs sind zusätzliche Arbeitsgemeinschaften, die in einem Schuljahr eingerichtet werden können. Die AGs sind abhängig von den zur Verfügung stehenden Lehrerstunden. Dies könnte zum Beispiel eine Computer AG sein. Darüber hinaus gibt es an unserer Schule Talentsichtungs-AGs. Diese AGs finden in Zusammenarbeit mit dem Kreissportamt und einem Sportverein statt. Die Kinder können sich zu Beginn eines Schuljahres für eine Talentsichtungs-AG anmelden. Durchgeführt werden die AGs in der Regel in unserer Turnhalle durch einen Trainer/ eine Trainerin des kooperierenden Sportvereins.
     
  • A wie Anmeldung. Die Kinder können jeweils im November für das kommende Schuljahr im Sekretariat angemeldet werden.
     
  • A wie Ausbildung. In Zusammenarbeit mit dem Studienseminar Bielefeld werden an der W-O-S LehramtsanwärterInnen in der zweiten Phase der Lehrerausbildung (Referendariat) betreut. Sie nehmen im 1. Halbjahr dieser Ausbildungsphase begleitend am Unterricht teil, um später mit Unterstützung der MentorInnen selbstständig und eigenverantwortlich Unterricht zu erteilen.
     
  • A wie Adventssingen. In der Adventszeit findet in der Regel einmal pro Woche ein gemeinsames Singen aller Klassen im Eingangsbereich der Schule statt.

  • B wie Bekenntnisschule. Die Wilhelm-Oberhaus-Schule ist eine katholische Bekenntnisschule. Mit der Anmeldung Ihres Kindes an unserer Schule zeigen Sie sich als Eltern damit einverstanden, dass Ihr Kind am religiösen Schulleben teilnimmt und nach christlichen Werten und Maßstäben erzogen wird. In unserem Schulprogramm ist das religiöse Schulleben somit fest verankert: Die Kinder erhalten einen katholischen Religionsunterricht und nehmen an religiösen Aktionen und an den 14-tägigen Schulgottesdiensten im 3. und 4. Schuljahr teil. Die Feste im Kirchenjahr werden aufgegriffen und thematisiert.
     
  • B wie „Bewegte Schule“. Neben der religiösen Erziehung der Kinder ist „die Bewegte Schule“ ein weiterer wichtiger Bestandteil des Schulprogramms und des Schullebens. Bewegung ist wichtig für das Lernen. Dieser Aspekt wird daher im Schulalltag berücksichtigt: – Sportunterricht und Spielsport – Sportprojekte im Ganztag – bewegte Pausen – Bewegungs- und Entspannungsphasen im Unterricht – themenbezogenes Bewegen im Unterricht – Stille im Unterricht – Klassenfahrten – Talentsichtungs-AGs – gesunde Ernährung
     
  • B wie bewegliche Ferientage. In der Schulkonferenz werden die beweglichen Ferientage für jedes Schuljahr festgelegt und den Eltern schriftlich mitgeteilt. An den drei oder vier beweglichen Ferientagen pro Schuljahr geht Ihr Kind nicht zur Schule. Diese Tage legt die Schulkonferenz in Absprache mit den anderen Schulen und der Stadt Herford fest. An den beweglichen Ferientagen findet für alle Schüler eine Betreuung statt. Entgelte sind beim Ganztag zu erfragen.
     
  • B wie Betreuung. Die Wilhelm-Oberhaus-Schule bietet für Schulkinder eine Betreuung ab 7.30 bis 13.30 Uhr in der so genannten „Wilhelmsinsel“ an. Darüber hinaus können Eltern ihr/e Kind/er in der Offenen Ganztagsschule (OGS) in unserem „Williland“ anmelden. In der OGS endet die Betreuungszeit montags bis donnerstags um 16.15 Uhr. Am Freitag endet die Betreuungszeit um 15.30 Uhr. Mehr dazu erfahren Sie unter OGS und im OGS-Flyer.
     
  • B wie Beurlaubung. Beurlaubungen vom Unterricht sind nur in begründeten Ausnahmefällen möglich, bis zu zwei Tage durch die Klassenlehrerin/den Klassenlehrer, bis zu zwei Wochen durch den Schulleiter/die Schulleiterin. Der Antrag auf Beurlaubung ist rechtzeitig schriftlich zu stellen. Unmittelbar vor und nach den Ferien sind keine Beurlaubungen möglich.

 

  • C wie Computer. Jede Klasse ist mit mindestens einem Computer ausgestattet. Die Kinder verfassen Texte, recherchieren im Internet für Projekte und bearbeiten Lernprogramme in den einzelnen Fächern.

 

  • C  wie Computerraum – Die Schule verfügt neben den PCs in den Klassenräumen auch über einen Computerraum.

  • D wie „Darüber reden“. Das ist für Eltern wichtig. In dringenden Fällen können Sie die LehrerInnen und Lehrer in den Pausen erreichen, nicht aber während der Unterrichtszeit. Gerne sprechen wir einen Gesprächstermin mit Ihnen ab.
     
  • D wie Differenzierung. Um jedes Kind individuell in seinem Lernprozess unterstützen zu können, werden Arbeitsangebote im Unterricht häufig nach unterschiedlichen Leistungsniveaus gestaltet (innere Differenzierung). Außerdem werden Kinder in Fördergruppen gefördert (äußere Differenzierung). Je nach individuellem Leistungsstand kann Ihr Kind auch eine differenzierte Hausaufgabe erhalten.

  • E wie Elternarbeit. Eine gute Schule funktioniert nur mit den Eltern! Darum nehmen Sie unbedingt an allen Klassenpflegschafts-sitzungen (Elternabenden) teil. So wissen Sie beispielsweise, welche Materialien Ihr Kind für den Unterricht braucht, was es lernt, was außerdem in der Schule passiert (Feste, Projekte, Ausflüge und andere Aktivitäten).
     
  • E wie Elternmitwirkung. Eltern können sich auf unterschiedliche Weise am Schulleben beteiligen. Die gesetzlichen Mitwirkungsorgane sind: – Klassenpflegschaft – Schulpflegschaft – Schulkonferenz Neben diesen offiziellen Mitwirkungsorganen können sich die Eltern bei Elternstammtischen austauschen und Aktionen für die Klassen Ihrer Kinder planen. Eltern sind aber auch unentbehrliche Helfer, z. B. beim Laternen-basteln und Radfahrtraining, als Leseeltern, BegleiterInnen bei Ausflügen oder als ExpertInnen für bestimmte Themen.
     
  • E wie Elternabend, auch Klassenpflegschaftssitzung genannt. Elternabende finden in der Regel einmal pro Schulhalbjahr statt. Die Eltern wählen am ersten Elternabend im neuen Schuljahr den Klassenpflegschaftsvorsitzenden und einen Vertreter. Die Klassenpflegschaft lädt in Absprache mit der Klassenlehrerin zum Elternabend ein. Themen der Elternabende können zum Beispiel methodisches Vorgehen im Unterricht, Projekte, Unterrichtsmaterialien, Ausflüge, Klassenfahrten etc. sein.
     
  • E wie Elternsprechtage. In jedem Schuljahr finden zwei Elternsprechtage statt. Der erste liegt Ende November, der zweite wird entweder vor den Osterferien oder im Zusammenhang mit der Zeugnisausgabe am Ende des Schuljahres angeboten. Darüber hinaus können Eltern natürlich Gesprächstermine mit den LehrerInnen und Lehrern individuell vereinbaren.
     
  • E wie Elterninfos/Elternbriefe. Ihre Kinder erhalten regelmäßig meist farbige Briefe, die Sie über Neuigkeiten rund um die W-O-S informieren sollen.
     
  • E wie Englisch. Unsere Erstklässler erhalten ab dem zweiten Schulhalbjahr Englischunterricht. Dieser soll zunächst positive Lernerfahrungen mit der neuen Sprache vermitteln.
     
  • E wie Einschulung. Ein ganz besonderer Tag – für alle Beteiligten. Die Zweitklässler gestalten den Einschulungsgottesdienst in der Kirche. Auf dem Schulhof heißen wir unsere „Neuen“ durch Aktionen verschiedener Klassen herzlich willkommen. Die Eltern der 2. Klassen begrüßen die ‚neuen Eltern’ am ersten Schultag mit Kaffee in der Schule.
     
  • E wie Entschuldigung im Krankheitsfall. Bitte informieren Sie die Schule schnellstmöglich bei Erkrankung Ihres Kindes. Jedes Fernbleiben Ihres Kindes vom Unterricht muss schriftlich entschuldigt werden.
     
  • E wie Erziehung. Erziehung findet zum größten Teil im Elternhaus, aber natürlich auch in der Schule statt. Um zu gewährleisten, dass sich Ihr Kind optimal entwickelt, ist es daher sehr wichtig, dass alle an einem Strang ziehen. Neben den Werten und Vorstellungen der christlichen Erziehung, die wir den Kindern vermitteln, sollen sie zu freundlichen, verantwortungsbewussten und hilfsbereiten Menschen erzogen werden, die respektvoll miteinander umgehen.
     

  • F wie Frühstück. Die Kinder frühstücken gemeinsam in der ‚Frühstückspause’. Bei den Butterbrotsdosen sollten Sie neben dem Butterbrot auch an Obst, Gemüse und an ein Getränk denken.
     
  • F wie Feste und Feiern. Neben den üblichen kleineren und größeren Feiern in jeder Klasse, wie z. B. Geburtstagsfeiern gehören folgende Veranstaltungen zum festen Erlebnisrahmen in der vierjährigen Grundschulzeit: Einschulungsfeier, Martinsfest, Adventsgottesdienst, Karneval, Sportfest, Schulfest und Verabschiedungsfeier am Ende der Grundschulzeit.
     
  • F wie Ferien. Über die Termine der Schulferien sowie die beweglichen Ferientage informiert Sie ein separater Elternbrief.
     
  • F wie Förderverein. Mit den Beiträgen des Fördervereins der Wilhelm-Oberhaus-Schule werden Unterrichtsmaterialien, Spielgeräte für den Schulhof und andere Projekte finanziert, die den Kindern direkt zugutekommen. Bei Klassenfahrten wird ggf. eine finanzielle Unterstützung gewährt.
     
  • F wie Fundsachen. Immer wieder finden sich in der Schule Kleidungsstücke, die keinem Kind zugeordnet werden können. Wir haben eine große Sammeltonne für Fundsachen im Kellergeschoss und eine Sammelkiste in einem kleinen Geräteraum der Turnhalle. Dort können Sie auf die Suche nach vermissten Sachen gehen.
     

  • G wie Ganztag.
     
  • G wie Geburtstag. Innerhalb der Klassenpflegschaft wird abgesprochen, wie Geburtstage in der Klasse gefeiert werden. In der Regel bringen die Kinder dann für alle eine Kleinigkeit (Süßigkeit, Kuchen, Buch für die Klassenbücherei o. ä.) mit.
     
  • G wie Gottesdienste. In Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde finden zu folgenden Anlässen Schulgottesdienste statt: Einschulung, St.Martin, Weihnachten, Aschermittwoch und Verabschiedung der Viertklässler. Unsere Dritt- und Viertklässler gehen jeden zweiten Mittwoch im Wechsel zur St. Johannis Baptist Kirche in der Komturstraße zum Schulgottesdienst. Am Wilhelm- Oberhaus-Gedenktag (21. September) besuchen die 4.Klassen das Grab von Wilhelm Oberhaus.
     
  • G wie Getränke. Bitte geben Sie Ihren Kindern möglichst Wasser in einer wiederverschließbaren Flasche mit. Neben dem gesundheitlichen Aspekt hat dies den Vorteil, dass beim Umkippen oder Auslaufen nichts klebt.

  • H wie Hausaufgaben. Hausaufgaben gehören im Schulalltag dazu; sie dienen der Übung und Vertiefung. Allerdings sollten sie die Kinder nicht den ganzen Nachmittag beschäftigen. Deshalb gilt als durchschnittlicher Richtwert für Klasse 1 und 2 eine Dauer von 30 Minuten für alle Hausaufgaben des Tages. In Klasse 3 und 4 sind 45 Minuten für das gesamte Hausauf-gabenpensum angemessen. Dabei ist die reine Arbeitszeit – ohne Unterbrechungen – gemeint. Kinder sind eher bereit und motiviert, ihre Hausaufgaben gut zu erledigen, wenn sich die Eltern dafür interessieren und die Arbeit begleiten. Das gilt insbesondere auch für Kinder, die ihre Hausaufgaben in der OGS gemacht haben.
     
  • H wie Hausmeister. Der Hausmeister unserer Schule heißt Herr Friedrich. Er hält unser Schulgebäude in Ordnung und ist den Kindern als Helfer in vielen Situationen bekannt.
     
  • H wie Hausschuhe. In unserer Schule sind in den Ganztagsklassen Hausschuhe erforderlich.
     
  • H wie Homepage. Die WOS hat eine eigene Homepage unter der Adresse www.wilhelm-oberhaus-schule.de. Wir bemühen uns, die schuleigene Homepage immer auf dem aktuellsten Stand zu halten.

  • I wie Informationen. Es ist wichtig, dass die Schule die Eltern informiert und umgekehrt. Schauen Sie deshalb täglich in die Schultasche Ihres Kindes. In der Elternpostmappe Ihres Kindes finden Sie die Informationen der Schule.

  • J wie Jacken. Die Kinder hängen ihre Jacken an Garderobenhaken im Flur. Bitte beachten Sie, dass die Jacken einen Aufhänger haben und mit dem Namen des Kindes beschriftet sind. (Siehe auch unter Fundsachen).

  • K wie Karneval. Jedes Jahr feiern die Klassen an einem Vormittag in der Schule miteinander Karneval.
     
  • K wie Klassendienste. Im Laufe der Grundschulzeit lernen die Kinder immer mehr Verantwortung für die Klassengemeinschaft zu übernehmen. Aufgaben, wie Blumen-, Tafel-, Verteil- oder Ordnungsdienst tragen wesentlich dazu bei.
     
  • K wie Klassenfahrten. Fahrten oder Ausflüge finden in allen Jahrgangsstufen in Absprache mit den Eltern statt. Jede Klasse macht im 3. oder 4. Schuljahr eine mehrtägige Klassenfahrt.
     
  • K wie Kooperation. Unsere Schule kooperiert mit zahlreichen Partnern, so zum Beispiel: Kulturelle Einrichtungen (Bücherei, Museen, Musikschule, Philharmonie, Theater...), Kindergärten, Kita und Co, weiterführende Schulen, Sportvereine, Jugendamt, Kirche, Misereor und Avicres, Polizei.
     
  • K wie krank sein. Einige Ansteckungskrankheiten sind meldepflichtig. Bitte fragen Sie Ihren Kinderarzt. (Siehe auch Entschuldigung). Schicken Sie Ihre Kinder bitte nur gesund in die Schule, so können Ansteckungen vermieden werden.

  • L wie Lehramtsanwärter (siehe unter Ausbildung)
     
  • L wie Leitziel der Schule. „Mut haben, eigene Wege zu gehen“ ist das Leitziel unserer Schule. Es ist im Schulprogramm verankert.
     
  • L wie Leseland. Unter dem Dach unserer Schule hat eine gemütliche Schülerbücherei ihren Platz gefunden. Hilfsbereite Eltern organisieren die Ausleihe für unsere Kinder in den Pausen. Zusätzlich nutzen die Klassen das Leseland zur Leseförderung.
     
  • L wie Lehrmittelfreiheit. Den Kindern wird zu Beginn jedes Schuljahres eine Reihe von Büchern kostenlos zur Verfügung gestellt. Bitte achten Sie als Eltern auf die sorgfältige Behandlung und das Einbinden der Bücher, damit diese Materialien auch nachfolgenden Schülergruppen noch ausgeliehen werden können.
     
  • L wie Läuse kommen leider auch bei uns mal vor und haben nichts mit Unsauberkeit zu tun. Bitte geben Sie in der Schule Bescheid, wenn Ihr Kind Läuse hat. Bevor Ihr Kind wieder die Schule besucht und um die Ansteckung weiterer Kinder zu vermeiden, benötigen wir eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung.

  • M wie Morgengebet. Der Unterricht beginnt immer mit einem Morgengebet oder einem religiösen Lied.
     
  • M wie Medienkompetenz. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen gehört auch die Medienkompetenz mittlerweile zu den wichtigen Kulturtechniken. Von entscheidender Bedeutung ist, dass Kinder zu Hause, aber auch in der Schule, lernen, mit Alltagsmedien selbstständig und verantwortungsbewusst umzugehen. Das beginnt bei einfachen Kompetenzen, wie ein Buch auszuleihen, ein Computerprogramm zu starten oder einen eigenen Text zu erstellen.
     
  • M wie Mittagessen. Das Mittagessen für die Kinder der OGS findet zu verschiedenen Zeiten in den beiden Mensen statt.

  • N wie Notfälle. Hat sich ein Kind verletzt, leisten wir in der Schule Erste Hilfe. In ernsteren Fällen werden die Eltern umgehend telefonisch informiert. Damit wir Sie oder eine andere Vertrauensperson erreichen können, benötigen wir neben Ihrer häuslichen Telefonnummer auch Notfallnummern. Sollte eine ärztliche Versorgung nötig sein, wird diese von uns veranlasst.
     
  • N wie Noten. Noten für die schulischen Leistungen werden ab dem zweiten Schuljahr erteilt. Viele Kinder und auch Eltern fiebern diesen Noten mit Spannung entgegen. Ebenso bedeutend ist die schriftliche Beurteilung im Berichtszeugnis. Elterliche Enttäuschung über eine schlechte Note sollte nicht zu Druck, sondern zu mehr Unterstützung für das Kind führen.

  • O wie Offener Ganztag. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer oder online unter „OGS“ auf unserer Homepage.

  • P wie Pausen. Pausen sind wichtig, damit Lernen und Arbeiten gelingen. Unser Außengelände mit den verschiedenen Spielgeräten bietet viele Möglichkeiten zur Bewegung an frischer Luft. Bei heftigem Regen bleiben die Kinder in den Klassen und entspannen sich dort. Auch dafür stehen Spiele zur Verfügung.

  • R wie Religiöse Erziehung. Der christliche Glaube spielt in unserem Schulalltag eine wichtige Rolle: – Morgengebet zu Unterrichtsbeginn – katholischer Religionsunterricht im Klassenverband – Schulgottesdienste (Schulanfang, St. Martin, Advent, Schuljahresabschluss) R – regelmäßige Gottesdienste, 14-tägig, in den Klassen 3 und 4 R – Feiern, Erleben und Begleiten wichtiger christlicher Feste, wie z. B. St. Martin mit Gottesdienst und Umzug R – Adventssingen in der Vorbereitung auf Weihnachte – Spendenaktione – Vorbereitung von Gottesdiensten gemeinsam mit den Kindern – Solidaritätsmarsch.
     
  • R wie Regeln. Um das Zusammenleben in der Gruppe friedlich gestalten zu können, sind Regeln notwendig, die von allen eingehalten werden. Diese sind in unserer Schulordnung verankert. Sie werden ggf. durch Klassenregeln ergänzt, die gemeinsam mit den Kindern entwickelt werden. Sie sollen den freundlichen, rücksichtsvollen und hilfsbereiten Umgang miteinander und einen störungsfreien Unterricht ermöglichen.
     
  • R wie Radfahren. An der W-O-S wird Radfahrunterricht in der vierten Klasse erteilt. Er findet zunächst auf dem Schulhof statt und später zusätzlich im Straßenverkehr unter Mithilfe der Polizei. Am Ende des Radfahrunterrichts legen die SchülerInnen eine Radfahrprüfung ab. Für den Unterricht stehen auch schuleigene Räder zur Verfügung.
     
  • R wie Respekt. Wir legen großen Wert darauf, dass die Kinder lernen, sich gegenseitig mit Respekt zu begegnen. Jedes Kind soll sich von den anderen akzeptiert wissen. Respekt ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

  • S wie Schulbeginn. Der Schulunterricht beginnt um 8.00 Uhr. Die Kinder der OGS und der Betreuung können bereits um 7.30 Uhr über den Seiteneingang ins Schulgebäude kommen. Alle anderen Kinder können ab 7.45 Uhr ihre Klassen über den Haupteingang aufsuchen.
     
  • S wie Schulkonferenz. Die Schulkonferenz tagt jeweils einmal pro Schulhalbjahr. Vorsitzende der Schulkonferenz ist die Schulleiterin Frau Simoné Schnasse. Mitglieder der Schulkonferenz sind jeweils 6 Vertreter aus dem Kollegium und der Elternschaft . Die 6 Lehrkräfte und ihre Vertreter werden von der Lehrerkonferenz gewählt, die 6 Elternvertreter und ihre Vertreter von der Schulpflegschaft. In der Schulkonferenz werden alle wichtigen Themen besprochen und beschlossen.
     
  • S wie Schulpflegschaft. Die Schulpflegschaft setzt sich aus den Klassenpflegschaftsvorsitzenden aller Klassen und deren Vertretern zusammen. Dieses Gremium wählt einen Vorsitzenden sowie dessen Vertreter und die Mitglieder der Schulkonferenz. Die Schulpflegschaft plant unter anderem Schulfeste, Projekte und erhält zusätzliche Informationen über die Schule.
     
  • S wie Schulunfälle. Alle Kinder sind über die Unfallkasse NRW (UK NRW) bei Unfällen versichert. Das gilt für den direkten Schulweg sowie für alle Schulveranstaltungen. Wenn Sie nach einem Unfall mit Ihrem Kind einen Arzt aufsuchen mussten, melden Sie dies bitte im Sekretariat und füllen Sie die Unfall-meldung aus.
     
  • S wie sicherer Schulweg. Alle Kinder sollen sicher in der Schule ankommen. Ein Fußweg gemeinsam mit den Kindern ist oft sinnvoller als eine stressige Autofahrt. Bitte gehen Sie mit Ihrem Kind den Schulweg vor der Einschulung mehrmals ab, um ein verkehrssicheres Verhalten zu üben.
     
  • S wie Schülerparlament. Jede Klasse wählt am Anfang des Schuljahres einen Vertreter für das Schülerparlament. Die Kinder besprechen hier wichtige Fragen und Anliegen mit der Schulleitung und bestimmen einen Schülersprecher.
     
  • S wie Schwimmen. Für die Kinder der dritten Klassen findet einmal pro Woche im H2O der Schwimmunterricht statt.
     
  • S wie Sekretariat. Unser Sekretariat ist vormittags unter 0 52 21- 1 89 41 10 zu erreichen.
     
  • S wie Solidaritätsmarsch. Jedes zweite Jahr veranstalten wir einen Solidaritätsmarsch. Alle Kinder, LehrerInnen und das Ganztagsteam laufen viele Kilometer gemeinsam durch Herford, um Sponsorengelder für Straßenkinder in Lateinamerika zu sammeln.
     
  • S wie Sportunterricht.Für den Sportunterricht benötigen die SchülerInnen Sportschuhe mit heller Sohle, Sportkleidung und eventuell Haarbänder. Die SchülerInnen dürfen keinen Schmuck tragen.
     
  • S wie Sport. Jede Klasse hat drei Stunden Sport in der Woche. Im 3. Schuljahr entfallen zwei Stunden auf den Schwimmunterricht im H2O.

  • T wie Theater. Ein fester Bestandteil an unserer Schule ist das Theater gegen sexuellen Missbrauch, das die Theaterwerkstatt Osnabrück für die Kinder in Klasse 3 und 4 bei uns anbietet. Weitere Theaterbesuche zum Beispiel in der Vorweihnachtszeit werden regelmäßig durchgeführt.
     
  • T wie Träger. Unsere Schule ist eine katholische Bekenntnisschule, Träger der Schule ist die Stadt Herford.

  • V wie Vertrauen ist wichtig, in der täglichen und wichtigen Arbeit mit den Kindern, aber auch in der Arbeit mit den Eltern.
     
  • V wie Vorlesen. Neben dem Vorlesen im Unterricht lesen die Lehrkräfte in regelmäßigen Abständen den Kindern in sogenannten „Vorlesezeiten“ aus Büchern vor. Zusätzlich finden Vorlesetage und Leseprojekte in unterschiedlicher Form statt.
     
  • V wie Verkehrserziehung. Das ist ein wichtiges Thema in allen Jahrgängen. Die Polizei unterstützt hierbei die Schule, sie übt mit den Schulanfängern das sichere Verhalten im Straßenverkehr und führt die Radfahrausbildung in Klasse 4 durch.
     
  • V wie Vertretungsunterricht. Auch wir LehrerInnen und Lehrer werden krank, besuchen Fortbildungen oder werden aus anderen wichtigen Gründen vom Unterricht freigestellt. Wenn die Klassenlehrerin oder Lehrer ausfällt, werden die Kinder einer Klasse ‚aufgeteilt’ (Verteilkonzept der WOS) oder andere LehrerInnen oder Lehrer übernehmen kurzfristig den Unterricht. Ihre Kinder verlassen nicht früher als von den Eltern erwartet die Schule.
     
  • V wie Vorschläge. Für Ihre Vorschläge und Wünsche haben wir ein offenes Ohr und einen ‚Das wollte ich noch sagen...’ – Kasten. Dieser hängt im Eingangsbereich.

  • Z wie Zahnarzt. In regelmäßigen Abständen werden die Zähne der Kinder kontrolliert. Zusätzlich führt die Zahnärztin in Klasse 1 oder 2 eine Unterrichtseinheit zur Zahnprophylaxe durch.
     
  • Z wie Zeugnisse – Am Ende des 1. Und 2. Schuljahres erhalten die Kinder ein Rasterzeugnis mit Aussagen über den Lern- und Leistungsstand in den verschiedenen Fächern und zum Arbeits- und Sozialverhalten. Im 3. Schuljahr bekommen die Kinder jeweils zum Ende des Halbjahres ein Rasterzeugnis mit Noten. Im 4. Schuljahr erhalten die Kinder jeweils zum Ende des Halbjahres ein Zeugnis mit Noten. Ein Bestandteil des 1. Halbjahreszeugnisses ist hier die begründete Empfehlung für eine weiterführende Schulform.
     
  • Z wie Zahlenzorro. Das ist ein Internetprogramm, dass mit den Kindern Matheaufgaben, Knobelaufgaben und Mathespiele für die Kinder bereit hält. Unter www.zahlenzorro.de können Kinder im Internet sich mit mathematischen Aufgaben beschäftigen. Die Klassenlehrerin erklärt den Kindern im Laufe des Schuljahres wie sie damit arbeiten können.

3. Auflage

Herford, im Oktober 2017